Der Olympiastützpunkt Brandenburg ist eine sportartübergreifende Betreuungs- und Serviceeinrichtung für Leistungssportlerinnen- und Sportler. Die Hauptaufgabe liegt in einer qualitativ hochwertigen, sportmedizinischen, physiotherapeutischen, wissenschaftlichen, sozialen und psychologischen Betreuung der Athletinnen und Athleten. Sie finden hier optimale Bedingungen insbesondere bei der Vorbereitung auf die Olympischen Wettkämpfe.
Die Oderlandhalle – eine der besten Bahnen der Welt.
Mit der ganzjährig nutzbaren, superschnellen Holzbahn in der Oderlandhalle finden die Radsportler beste Bedingungen vor. Das Velodrom zählt zu den besten Radbahnen weltweit. 1988 wurde sie der Öffentlichkeit übergeben. Nach einer umfangreichen Rekonstruktion für ca. 3 Millionen Euro
wurde die Oderlandhalle 2015 neueröffnet. Seitdem entspricht sie mit 250 Metern Länge und einer Kurvenüberhöhung von 41,5° den Olympischen Richtlinien. Jährlich finden hier Sichtungsrennen, Meisterschaften und der „Frankfurter Kreisel“ statt. Höhepunkt war 2019 die Austragung der UCI-Juniorenweltmeisterschaft an diesem Ort. In der Halle finden 1.500 Zuschauer Platz.
Die Halle wird auch als Bundesleistungszentrum von den Bahnfahrern aktiv genutzt. Der Komplex gehört mit andere Einrichtungen zum Olympiastützpunkt. Hier finden die Sportler hervorragende Rahmenbedingungen: Physiotherapeuten, Sportärzte, Ergometrie, Leistungsdiagnostik, Krafträume und Erholungszentren (u.a. mit Sauna), Werkstätten und Wohneinheiten sorgen für professionelle Betreuung.